Offiziere:
Angestellte:
Soldaten:
Freunde:
Juniorsoldaten:
Korps:
Vorposten:
Institutionen & Programme:
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Spanien und Portugal erlebten in den vergangenen Jahren eine Finanzkrise, welche zu einer hohen Arbeitslosigkeit führte. Tausende Familien haben ihr Zuhause verloren, weil sie die Kredite nicht mehr zahlen konnten.
Viele Menschen, darunter auch viele Lateinamerikaner, die ursprünglich als Wirtschaftsflüchtlinge nach Spanien gekommen sind, wanderten in mitteleuropäische Länder aus.
Die Regierungen gehen davon aus, dass das Schlimmste der Finanzkrise überstanden ist, doch für eine vollständige Erholung wird es noch viel Zeit brauchen.
Die Arbeit der Heilsarmee in Portugal ist mit fünf aktiven Korps eher klein. Doch durch ihre sechs Sozialinstitutionen, wird sie sichtbar für die Öffentlichkeit und erfährt Anerkennung.
In Spanien gibt es zwölf aktive Korps, die vom nordwestlichen La Coruña am Atlantik, über die Insel Mallorca im Mittelmeer, bis hin zu zwei Korps auf den kanarischen Inseln verteilt sind.
In Spanien gibt es leider keine soziale Institutionen der Heilsarmee, doch die meisten Korps bieten selber Sozialdienste an. Sie verteilen Nahrungsmittel und Essen oder haben andere Dienstleistungen für die Obdachlosen gegründet. Das Korps in Teneriffa stellt pro Monat für 1000 Familien Essen her. Die Nahrungsmittel, die dazu benötigt werden, werden von der EU und der national food bank organisation zur Verfügung gestellt.
Die hohen Auswanderungszahlen haben grosse Auswirkungen auf die Arbeit der Heilsarmee. Die meisten Salutisten in Spanien sind Lateinamerikaner, von denen ungefähr ein Drittel das Land bereits wieder verlassen haben. Dies führte zu einem Verlust von über 200 Salutisten in wenigen Jahren.
Wir preisen Gott, dass neue Menschen in die Korps kommen und dass er die Heilsarmee in Spanien weiterhin segnet.